Freitag, 13. Mai 2016

Tägliches Deutschwissen #9

Der Nominativ ist der 1. Fall in der Deutschen Sprache und dient im Satz immer dem Subjekt. Er wird auch der Einfachheit halber der "Wer-Fall" genannt. Er drückt die Tätigkeit einer Person oder Sache aus, welche durch die Frage "wer oder was?" eindeutig bestimmt werden kann. 

Beispiel:
Die Familie geht spazieren. (Wer geht spazieren? -- Die Familie)
Der Hund holt den Stock. (Wer holt den Stock? -- Der Hund)
Das Huhn legt ein Ei. (Was legt ein Ei? -- Das Huhn)


Dieser ist der wohl einfachste Fall unserer Sprache und bereitet selten Probleme. Gott sei Dank!

Wer hat das Gras weggeraucht?

Tägliches Deutschwissen #8




Nach etwas längerer Dauer als ursprünglich angenommen liefere ich hier und jetzt das nächste Thema auf meiner Agenda. Es regt mich immer wieder auf, dass es Menschen gibt, die diesen mehr als unnötigen Fehler begehen - die Verwechslung der Wörter "seit" und "seid". Zur Aufklärung: "seit" hat einen zeitlichen Bezug und benennt immer (oder fragt danach) einen festen Zeitpunkt in der Vergangenheit.

Beispiel:
Seit wann bist du Single?
Ich habe seit einer Woche nicht geraucht.
Seit dem Börsencrash hat er keinen Job.

Etwas VÖLLIG anderes ist das Wort "seid". Es ist die 2. Person Plural Präsens von "sein", also "ihr seid". Es wird ausschließlich zur Beschreibung des Zustands mehrerer Personen genutzt.

Beispiel:
Ihr seid lustig.
Seid ihr Anwälte?
Seid still!

Grammatikalisch ist das richtig, doch spricht kaum jemand so. Vielmehr nutzen wir in unserer Sprache gerne Modalpartikel (Lektion #29) um eine Einstellung des Sprechers zum Gesagten auszudrücken.

Beispiel:
Ihr seid ja lustig.
Seid ihr etwa Anwälte?
Seid schon still!


Stellt euch also immer die Frage: Liegt das Gesagte in der Vergangenheit oder ist es eine Zustandsbeschreibung?


Seit wann seid ihr denn so?

Dienstag, 10. Mai 2016

Tägliches Deutschwissen #7

Hurra! Die erste Woche geschafft und alle sind schon schlauer geworden!
Hat schon jemand mal etwas von Homographen, Homophonen oder Homonymen gehört? Ich muss zugeben, dass ich bis zum Start dieses Feldzuges (danke Niklas für diese allzu treffende Bezeichnung) zwar schon mal über diese Thematik nachgedacht habe, ihr aber nie wirklich nachgegangen bin. Wer des Lateinischen etwas mächtig ist, wird wissen, dass "homo" gleich, "graph" Schrift, "phon" Geräusch und "nym" Name bedeutet. Es geht also um Wörter, welche entweder gleich geschrieben werden oder sich gleich anhören, dennoch aber eine andere Bedeutung haben. Im Folgenden ein paar Beispiele:
Homographe (gleiche Schreibweise):
modern (zeitgemäß -- faulen)
Heroin (Droge -- Heldin)
Montage (Wochentag -- Zusammenbau)
Hochzeit (Eheschließung -- Höhepunkt)
Staubecken (Ecken voller Staub -- Stau-Becken)
Homophone (gleiche Aussprache):
Graf -- Graph
Stadt -- statt
Mahl -- mal
Wände -- Wende
Seite -- Saite
Homonyme (gleiche Aussprache und Schreibweise):
Tau -- (Seil -- morgendlicher Niederschlag)
Hahn -- (Wasserhahn -- Tier)
sieben (7 -- Sieb benutzen)
Kiefer (Teil des Schädels -- Nadelbaum)
laut (gemäß -- geräuschvoll)
Da bestimmte Wörter für Verwirrung sorgen KÖNNTEN, sollte man sich die Zeit nehmen, die Rechtschreibung zu kontrollieren und einen Satz ganz auszuformulieren. Ein Leser könnte sonst die Stirn runzeln und nicht verstehen, was ihr eigentlich wollt.
Beispiel:
Als er das mal beendet hatte, holte er sich Rad.
Prominutte - Berühmte Prostituierte lässt sich nach Zeit bezahlen

Sonntag, 8. Mai 2016

Tägliches Deutschwissen #6



Heute befasse ich mich mit den Möglichkeiten der Deutschen Sprache, Konditionalsätze zu bilden. Konditionalsätze sind stets zweigeteilt und drücken in einem Teil die notwendige Voraussetzung und im zweiten Teil das bei deren Eintritt folgende Resultat aus. Hierzu gibt das Sprachportfolio die folgenden drei "Konjunktionen" genannte Wörter: "wenn", "falls" und "sofern".

Beispiel:
Wenn es morgen regnet, dann bleibe ich zuhause.
Falls sich der Bus verspätet, dann nehme ich ein Taxi.
Sofern ihr selbst kochen wollt, dann erhaltet ihr 10 Euro Nachlass.

Hierbei handelt es sich um die einfachste Form von Konditionalsätzen, das Konditionalgefüge. Im vorangegangenen Beispiel ist das Gefüge eine "Wenn-Dann"-Bedingung. Wenn ein Ereignis eintritt, dann tritt die Folge ein.



Das Wunderbare an diesen drei Wörtern ist, dass sie dem Zuhörer gleichzeitig ausdrücken, wie wahrscheinlich der Eintritt der Bedingung ist oder für wie wahrscheinlich der Redner sie hält. Die pessimistischste Konjunktion ist "falls", bei deren Nutzung nicht zu erwarten ist, dass die Voraussetzung erfüllt wird. Die optimistische Variante ist "wenn". Hier wird mit dem Eintritt der Bedingung gerechnet, kann sich aber nicht völlig sicher sein. Das Wort "sofern" reiht sich irgendwo dazwischen ein, da bei der Nutzung völlig unklar ist, ob die Bedingung erfüllt wird. Eine Abschätzung der Wahrscheinlichkeit des Eintritts ist dem Redner nicht möglich. 

Wenn ich ein Vogel wär, dann flög ich zu Dir


Allerdings gibt es auch Rahmenbedingungen unter denen die Nutzung der drei Konjunktionen grammatikalisch zwar richtig, im Kontext aber meist irrsinnig ist:

Beispiel:
Wenn Schweine fliegen können, esse ich einen Besen.
Falls ich im Juni Geburtstag habe, kaufe ich mir ein Cabrio.
Sofern morgen die Sonne aufgeht, putze ich das Haus.

Solche Konstellationen können dann für die Stilmittel Ironie und Hyperbel (Übertreibung) verwendet werden. Die "Wenn-Dann"-Form ist auch dann erfüllt, wenn die beiden Wörter gar nicht im Satz vorkommen. Durch Umstellung können diese wieder eingebracht werden und dienen lediglich der Kürzung:

Beispiel:
Sollte es morgen regnen, bleibe ich zuhause.
Wenn es morgen regnen sollte, dann bleibe ich zuhause.

Fälschlicherweise wird auch das Wort "sobald" gern als Konditionalwort genutzt. Hier ist sich der Redner jedoch sicher, dass das Ereignis eintritt und somit ist die Grundvoraussetzung einer Bedingung nicht mehr erfüllt. Abschließend lege ich jedem nochmals das "Tägliche Deutschwissen #4" ans Herz, denn Wörter wie "wen" und "fals" sind KEINE KONDITIONALWÖRTER - letzteres ist nicht einmal ein Wort! Ich traue mich gar nicht es zu sagen, doch ich tu's:


SOBALD jemand alle Lektionen gelesen hat, macht er keine Schreibfehler mehr. 

Tägliches Deutschwissen #5



Viele Leute haben Probleme mit der korrekten Anwendung der Wörter "wieder" und "wider". Hier zwei Beispiele aus zufällig gefundenen Kommentaren:

Lass uns bald widersehen!
Ich wiederrufe meinen Post von gestern.

Es handelt sich bei beiden Wörtern um so genannte Präfixe. Das ist aber auch die einzige Gemeinsamkeit der beiden. "Wieder" beschreibt die Wiederholung bzw. Neuauflage einer Aktion. Etwas wird oder soll ein weiteres Mal passieren.

Beispiel:
Alle warten auf seine Wiederkehr. --- seine Rückkehr nach wiederholtem Weggang
Ich muss es Dir immer wieder sagen. --- erneut etwas sagen
Geschichte wiederholt sich nicht. --- Geschichte wird nie erneut geschehen

Besonders kritisch wird es, wenn man die Wörter sowohl zusammen als auch getrennt schreiben kann.

Beispiel:
Kannst Du es bitte wieder holen? --- den Gegenstand zurück bringen
Kannst Du es bitte wiederholen? --- das Gesagte noch einmal sagen

Das Wort "wider" beschreibt etwas Gegensätzliches; gegen, entgegen, dagegen. Es soll also eine gegengesetzte Richtung ausgedrückt werden.

Beispiel:
Er widerruft sein Angebot. --- das Angebot rückgängig machen
Du bist mir zuwider. --- du verhältst dich entgegen meiner Vorstellung
Er erwidert ihre Liebe. --- ihr die gleiche Liebe entgegenbringen



Ebenfalls kritisch kann es werden, wenn nicht nur "wieder" und "wider" verwechselt werden, sondern auch Zusammen- und Getrenntschreibung:

Beispiel:
Es gab wieder Rufe. --- erneute Ausrufe
Es gab Widerrufe. --- Absagen nach Sinneswandlung
Es spiegelt sich wider. --- etwas zeichnet sich ab
Es spiegelt sich wieder. --- etwas reflektiert Licht erneut

Wenn also etwas noch einmal passiert, dann nutzt man "wieder". Wird eine entgegengesetzte (nicht gegenteilige!) Handlung beschrieben, nutzt man "wider". Verwechselt man diese beiden Wörter, kann es zu unterschiedlichen Bedeutungen kommen. Viele Leute schreiben bei einer Kündigung gerne "Ich wiederrufe meinen Vertrag." Das bedeutet so viel wie: "Ich bekräftige den Vertrag noch einmal." Ein Wortklauber mag demjenigen auch mal einen Strick daraus drehen.

Wirklich wissenswert ist jedoch, dass die Wörter "wieder" und "wider" den selben Ursprung haben. Die ursprüngliche Germanische Bedeutung war "gegen" (den Feind). Daraus wurde später auch eine Richtungsbedeutung: in entgegengesetzter Richtung. So entstanden die Wörter "zurück" und "erneut" (den gleichen Weg noch einmal (zurück) gehen). Große Deutsche Gelehrte kritisierten schon vor 200 Jahren die Unterscheidung beider Wörter.

"[Es] haben die grammatiker [...] einen unbegründeten, dem ohr unvernehmbaren unterschied zwischen wider und wieder eingeführt, um die bedeutung contra oder rursus damit zu fassen. Da diese natürlich in einander streifen (z.b. widerschein sowohl abprall und gegenwirkung, als [auch] wiederholung des lichts bezeichnet), [...] so könnte man die unterscheidung getrost aufgeben."
(Jacob Grimm 1819)



Was bleibt mir noch groß zu sagen?

Wer wieder wider Willen Wörter erwidert ist mal wieder angewidert.

Samstag, 7. Mai 2016

Tägliches Deutschwissen #4




In der heutigen Lektion geht es um einen Fehler, welcher mir in den Kommentaren auf diversen Seiten immer wieder auffällt: die unrichtige Verwendung von Wörtern mit doppelten Konsonanten. Besonders entscheidend ist es bei Wörtern, die durch das Hinzufügen oder Weglassen eines Konsonanten eine völlig neue Bedeutung erhalten. 

Beispiel:
Rate - rate - Ratte
Rasen - rasen - Rassen
wen - wenn
Hasen - hassen


Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär'


In der Mehrzahl der Wörter bestimmt der Konsonant die Länge des vorhergehenden Vokals in der Aussprache. Ein einzelner Konsonant verlängert das Vokal, ein doppelter Konsonant verkürzt es. In obigem Beispiel ist die erste Wortgruppe interessant. Dort wird das A lang gesprochen, wenn darauf ein einzelnes T folgt. Im Falle des TT wird das A kurz gesprochen. Auch wenn sich die drei Wörter ähnlich anhören und vor allem ähnlich aussehen, haben sie voneinander verschiedene Bedeutungen. Es empfiehlt sich solche Wörter zu beschreiben, um sich den Sinn zu verdeutlichen.

Beispiel:
Ich zahle meine Rate monatlich, um meine Schulden abzubauen.
Ich rate, weil ich mir unsicher bin.
Ich habe eine Ratte, weil ich diese Tiere mag.

Die Regel mit dem kurzen und langen Vokal lässt sich auf fast alle Wörter anwenden. Die dritte Wortgruppe folgt dieser Regel eins zu eins, wird jedoch immer wieder falsch begriffen. Das Wort "wen" beschreibt eine Person im Akkusativ (siehe Lektion #12). Will man Voraussetzungen festlegen, die in der Zukunft zu einer Folge führen, nutzt man "wenn". Ähnlich ist es mit "man", einem Wort, das die Allgemeinheit beschreibt. Wird hingegen "Mann" geschrieben, ist der ausgewachsene männliche Mensch gemeint. "mann" oder "Man" ist völlig falsch.

Wenn ich ein Vogel wäre, wüsste ich genau auf wen ich scheißen würde.


Die Schlussfolgerung ist, dass man beim Schreiben die Wörter im Kopf aussprechen sollte und auf die Länge der Vokale achtet. So kann man sich fast gar nicht verschreiben. Weiterhin sollte immer darüber nachgedacht werden: "Was will ich überhaupt aussagen?"

Zusammenfassend aus der heutigen Lektion sieht der folgende Satz einfach lächerlich aus:



Ich hase Rechtschreibung so sehr, das mann mich lieber dammit in Ruhe lasen solte.

Freitag, 6. Mai 2016

Tägliches Deutschwissen #3



Heute möchte ich über die Unterschiede der Wörter "das", "dass", und "daß" aufklären. Im Grunde sind "dass" und "daß" die gleichen Wörter. "Dass" ist die neue Rechtschreibung (seit 1998) und "daß" die alte Rechtschreibung. "Daß" ist also veraltet und wird nicht mehr genutzt. In älteren Texten wird man jedoch stets darauf stoßen, sodass es wichtig ist, die Bedeutung zu kennen.

Dass das Haus das Dach verliert, das finde ich blöd.

Das Wort "dass" ist eine so genannte unterordnende Konjunktion. Es bedeutet, es leitet stets einen Nebensatz ein, unabhängig davon, ob dieser am Anfang oder inmitten des Satzes ist. Es stellt eine logische Verbindung zwischen zwei Aussagen her. Im folgenden Beispiel wird im Hauptsatz gesagt, DASS die Mutter etwas nicht will - im Nebensatz, WAS sie nicht will. Zur Verbindung beider Teilsätze nutzt man "dass".

Beispiel:
Die Mutter will nicht, dass ihr Sohn so lange ausgeht.

Das Wort "das" ist in der Regel ein neutraler Artikel. Es kann jedoch auch zur Einleitung eines Nebensatzes verwendet werden, welches all die Verwirrung innerhalb der Bevölkerung auslöst. Im Fall "das" dient der Nebensatz jedoch der näheren Beschreibung des Objekts aus dem Hauptsatz.

Beispiel:
Er kauft sich ein Fahrrad, das er im Schaufenster gesehen hat. 

Hier bezieht sich "das" auf das Objekt, das Fahrrad. Der Fehler tritt grundsätzlich auf, wenn das Objekt ein geschlechtsneutrales Wort ist. In der männlichen und weiblichen Form werden nämlich die entsprechenden Formen angewandt.

Beispiel für alle drei Geschlechter:
Sie suchen einen Mann, der einen Hut trägt.
Wir wollen auf eine Insel, die im Mittelmeer liegt.
Ich wohne im Haus, das am Ende der Straße steht. 

Zur Überprüfung, ob man "das" oder "dass" schreibt, sollte man versuchen "welches" einzusetzen. Ergibt der Satz dann noch Sinn, so ist "das" richtig. Ergibt der Satz keinen Sinn, so ist "dass" richtig.

Er kauft sich ein Fahrrad, welches er im Schaufenster gesehen hat. ---> Richtig, "das"
Ich wohne im Haus, welches am Ende der Straße steht. ---> Richtig, "das"

Die Mutter will nicht, welches ihr Sohn so lange ausgeht. ---> Falsch, "dass"

Donnerstag, 5. Mai 2016

Tägliches Deutschwissen #2

Schreibt man alle Buchstaben eines Wortes groß, um es besonders hervorzuheben, in Textnachrichten einen Ausruf zu verdeutlichen oder aus anderen Gründen, so werden darin vorkommende ß zu Doppel-S, also SS.

Beispiel:
Richtig: ICH HABE RICHTIGEN SPASS!
Falsch: ICH HABE RICHTIGEN SPAß!

Verstanden? Merken!
(der Anteil der Leser, welcher lieber "richtig Spaß" geschrieben hätte, darf sich auf die Aufklärung in Lektion #12 freuen)

Beim Schreiben dieses Textes ist mir aufgefallen, dass in diesem Fall diverse Smartphonetastaturen bei aktivierter Feststelltaste unterschiedlich reagieren:

-- Die Samsung-Standardtastatur erzeugt nichtsdestotrotz ein ß.
-- Die SwiftKey-Tastatur schlägt gar kein ß vor.
-- Die Google-Tastatur lässt kein ß zu, sondern schlägt automatisch ein SS vor.

Wie sich andere Tastaturen verhalten, wie zum Beispiel bei iOS, muss mir ein treuer iPhone-Nutzer berichten.

In diesem Szenario hat sich die Google-Tastatur als die Idiotensicherere herausgestellt; bzw. diejenige, die das eigene Unvermögen besser verschleiert.
Zum Download

#Schleichwerbung

Tägliches Deutschwissen #1

Verwendet man Zahlen im Satz, so werden die Zahlen 1 bis 12 ausgeschrieben.

Beispiel:
Er kaufte fünf Bananen.
Sie schenkte ihm 18 Flaschen Bier.

In besonderen Fällen, zum Beispiel bei der Angabe von Uhrzeiten, ist stets die ausgeschriebene Variante zu nutzen.

Deutsche Rechtschreibung - wer wendet sie überhaupt noch an?

Rächt Schreibfehler - Chef feuert Sekretärin wegen zu vieler Tippfehler

Wohin ich auch gehe, lässt es sich nicht vermeiden, Rechtschreibfehler zu entdecken, welche einen den Glauben an die Intelligenz des Autors verlieren lassen. Selbst Behörden und große Deutsche Unternehmen fallen zunehmend durch Nachlässigkeit in der Anwendung der korrekten Orthographie auf. Ich werde nicht müde, sämtlichen Menschen auf die Nerven zu gehen und sie auf den Fehler hinzuweisen, bis sie es verstanden haben.

Ich nerve Euch, bis Ihr mir die Freundschaft kündigt

Es ist zum Wohle aller: man wird nicht gefeuert und wir sprechen eine Sprache, so verstehen wir uns. Ich sehe voraus, dass in spätestens fünf Jahren eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik Einstellungsvoraussetzung für die Mehrheit der Arbeitsplätze sein wird. Seht es als Kampfansage an, die zu Eurem Besten ist. Wer mir ein Attest über nachgewiesene Dyslexie und/oder Dysgraphie vorlegt, erhält einen gratis Duden.

Quelle Anfangszitat: Der Postillon

Nachklapp: wer mir eine etwaige Persönlichkeitsstörung oder gar Unzufriedenheit mit meinem Leben unterstellen möchte (Faktastisch), darf das unter Anwendung einer korrekten Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion gerne tun.